Normalerweise leben unsere Asylsuchenden in Gemeinschaftsunterkünften, während bereits 10 Familien auf dem freien Wohnungsmarkt und in Sozialwohnungen untergekommen sind. Uns ist es wichtig, die neu Angekommene in unsere Gemeinschaft zu integrieren.
Ein wichtiger Schritt hin zur Integration ist die Arbeit. Wir begleiten bei der Suche nach Arbeit und Ausbildung, beim Verfassen von Bewerbungsschreiben, wir vermitteln zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern.
In der Gemeinschaftsunterkunft leben viele Kinder. Wir begleiten sie bei der Suche nach Kinderkrippe, -garten oder Hort. Vorschulkinder und Schulkinder werden beim Lernen unterstützt. Wir unternehmen Aktivitäten mit den Kindern: Ausflüge, wie z.B. zum Ammersee, ins Kindertheater oder ins Marionetten Theater, oder auch in Gilching zum Eisessen.
Wir unterstützen die Neuankömmlinge in der Gemeinschaft durch interkulturellen Austausch, z. B. durch gemeinsame Traditionen, Sprachcafés zum Üben der erlernten Sprache und gemeinsames Kochen.
Stand Mai 2024 leben in der Gemeinschaftsunterkunft:
– 17 Familien mit 56 Kindern und 30 Erwachsenen und 8 alleinstehende Männer. Insgesamt 89 Personen; davon 38 „Fehlbeleger“ (d.h., sie könnten in privater Wohnsitznahme sein, wenn sie eine Wohnung fänden);
– 2 dezentrale Wohnungen mit 15 Personen (M-Str. und Flurgr.Str.);
– 10 Wohnungen mit insgesamt 41 Personen, die in privater Wohnsitznahme sind.
Geflüchtete aus der Ukraine sind entweder selbst-organisiert und wenden sich nur sporadisch an uns (z: Zt. ca. 230 Personen in der Gemeinde Gilching) oder sie werden direkt vom Landratsamt betreut (Sonnenstraße und ÜWH)
Unsere gesamte Arbeit erfolgt ehrenamtlich, und sämtliche Spenden fließen direkt den Asylsuchenden zu.
Das ist eine sehr gute Frage. Check unsere Mission und Helferleitfaden. Bei Tandem-Projekten mit Kindern muss ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorgelegt werden (erhält man kostenlos bei der Gemeinde).
Wohnen und UnterkünfteNormalerweise leben unsere Asylsuchenden in Gemeinschaftsunterkünften, während bereits 10 Familien auf dem freien Wohnungsmarkt und in Sozialwohnungen untergekommen sind. Uns ist es wichtig, die neu Angekommene in unsere Gemeinschaft zu integrieren. |
Unterstützung für den BerufEin wichtiger Schritt hin zur Integration ist die Arbeit. Wir begleiten bei der Suche nach Arbeit und Ausbildung, beim Verfassen von Bewerbungsschreiben, wir vermitteln zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. |
Kindern helfenIn der Gemeinschaftsunterkunft leben viele Kinder. Wir begleiten sie bei der Suche nach Kinderkrippe, -garten oder Hort. Vorschulkinder und Schulkinder werden beim Lernen unterstützt. Wir unternehmen Aktivitäten mit den Kindern: Ausflüge, wie z.B. zum Ammersee, ins Kindertheater oder ins Marionetten Theater, oder auch in Gilching zum Eisessen. |
Kulturelle IntegrationWir unterstützen die Neuankömmlinge in der Gemeinschaft durch interkulturellen Austausch, z. B. durch gemeinsame Traditionen, Sprachcafés zum Üben der erlernten Sprache und gemeinsames Kochen. |
Stand Mai 2024 leben in der Gemeinschaftsunterkunft:
– 17 Familien mit 56 Kindern und 30 Erwachsenen und 8 alleinstehende Männer. Insgesamt 89 Personen; davon 38 „Fehlbeleger“ (d.h., sie könnten in privater Wohnsitznahme sein, wenn sie eine Wohnung fänden);
– 2 dezentrale Wohnungen mit 15 Personen (M-Str. und Flurgr.Str.);
– 10 Wohnungen mit insgesamt 41 Personen, die in privater Wohnsitznahme sind.
Geflüchtete aus der Ukraine sind entweder selbst-organisiert und wenden sich nur sporadisch an uns (z: Zt. ca. 230 Personen in der Gemeinde Gilching) oder sie werden direkt vom Landratsamt betreut (Sonnenstraße und ÜWH)
Unsere gesamte Arbeit erfolgt ehrenamtlich, und sämtliche Spenden fließen direkt den Asylsuchenden zu.
Das ist eine sehr gute Frage. Check unsere Mission und Helferleitfaden. Bei Tandem-Projekten mit Kindern muss ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorgelegt werden (erhält man kostenlos bei der Gemeinde).
↑
Seit November 2013 gibt es den Helferkreis Asyl in Gilching. Am 9. Januar 2016 war die Gründungsversammlung des gemeinnützigen Vereins „Helferkreis Asyl in Gilching e.V.“
Sie können uns per E-Mail kontaktieren–wir freuen uns über jede Unterstützung.
Kontakt Eva Ott
Kontakt Andrea Heisel
Der Helferleitfaden „Hilf mir, es selbst zu tun!“ (Maria Montessori) ist der Grundgedanke unserer Arbeit. Unser Ziel ist ein Miteinander auf Augenhöhe.
Im Umgang mit Flüchtlingen/Asylbewerbern gilt:
Wir wollen Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Dies wirkt sich positiv auf das Selbstwertgefühl der Menschen aus. Dabei fragen wir uns: Wo steht der Mensch? Was kann er? Was braucht er, um möglichst selbstständig zu handeln?
Um den richtigen Weg zur Selbstständigkeit zu finden, muss jeweils die persönliche Situation der Flüchtlinge berücksichtigt werden, z. B. Bildungsstand, Herkunft, Kultur, Sprachkenntnisse.
Flüchtlinge dürfen nicht bedrängt werden, ihre Geschichte zu erzählen (Gefahr der Re-Traumatisierung).
Alle Gespräche sind vertraulich zu behandeln (Schweigepflicht und Datenschutz).
Kulturelle Unterschiede im alltäglichen Miteinander sind zu berücksichtigen: Verhalten, Gestik, Mimik haben häufig viele Deutungsvarianten.
Wir geben keine rechtlichen Auskünfte, dafür gibt es Spezialisten.
Bei Unsicherheit über posttraumatische Belastungsstörungen, psychische Erkrankungen u.Ä. sind die Sozialberatung oder Fachleute einzuschalten.
Wir achten die Selbstbestimmung der Flüchtlinge: Wir können nur Angebote machen, aber niemanden zu etwas verpflichten.
Nähe und Distanz: Auch ein(e) Helfer /Helferin darf, bzw. muss sich abgrenzen. Bei überzogenen Erwartungen oder Forderungen darf man sich nicht unter Druck setzen lassen.
Zugang zu Wohnungen oder Sammelunterkünften: Wir betreten Wohnungen nicht ohne Einladung.
Der Helferleitfaden „Hilf mir, es selbst zu tun!“ (Maria Montessori) ist der Grundgedanke unserer Arbeit. Unser Ziel ist ein Miteinander auf Augenhöhe.
Im Umgang mit Flüchtlingen/Asylbewerbern gilt:
Wir wollen Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Dies wirkt sich positiv auf das Selbstwertgefühl der Menschen aus. Dabei fragen wir uns: Wo steht der Mensch? Was kann er? Was braucht er, um möglichst selbstständig zu handeln?
Um den richtigen Weg zur Selbstständigkeit zu finden, muss jeweils die persönliche Situation der Flüchtlinge berücksichtigt werden, z. B. Bildungsstand, Herkunft, Kultur, Sprachkenntnisse.
Flüchtlinge dürfen nicht bedrängt werden, ihre Geschichte zu erzählen (Gefahr der Re-Traumatisierung).
Alle Gespräche sind vertraulich zu behandeln (Schweigepflicht und Datenschutz).
Kulturelle Unterschiede im alltäglichen Miteinander sind zu berücksichtigen: Verhalten, Gestik, Mimik haben häufig viele Deutungsvarianten.
Wir geben keine rechtlichen Auskünfte, dafür gibt es Spezialisten.
Bei Unsicherheit über posttraumatische Belastungsstörungen, psychische Erkrankungen u.Ä. sind die Sozialberatung oder Fachleute einzuschalten.
Wir achten die Selbstbestimmung der Flüchtlinge: Wir können nur Angebote machen, aber niemanden zu etwas verpflichten.
Nähe und Distanz: Auch ein(e) Helfer /Helferin darf, bzw. muss sich abgrenzen. Bei überzogenen Erwartungen oder Forderungen darf man sich nicht unter Druck setzen lassen.
Zugang zu Wohnungen oder Sammelunterkünften: Wir betreten Wohnungen nicht ohne Einladung.
Seit November 2013 gibt es den Helferkreis Asyl in Gilching. Am 9. Januar 2016 war die Gründungsversammlung des gemeinnützigen Vereins „Helferkreis Asyl in Gilching e.V.“
Sie können uns per E-Mail kontaktieren–wir freuen uns über jede Unterstützung.
Kontakt Eva Ott
Kontakt Andrea Heisel
Für Menschen, die endlich allein bestimmt in Wohnungen wohnen und Hilfe bei der Bewältigung der Bürokratie brauchen. Für Menschen die eine Arbeit suchen. Für Menschen, die Deutsch lernen oder das Gelernte üben wollen. Für die Kinder, die über jede Form der Anregung und Beschäftigung sehr dankbar sind.
Kontakt Eva Ott
Kontakt Andrea Heisel
Die Spenden gehen zu 100% in unsere Arbeit für und mit den Flüchtlingen und werden zum größten Teil für die Finanzierung von Deutschkursen eingesetzt, Zuschüsse zu Arztkosten wie Zahn- und Brillenkosten u.a. übernommen.
Kontoinhaber: Helferkreis Asyl in Gilching
Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg
BIC: BYLADEM1KMS
IBAN: DE67 7025 0150 0028 6058 89
Für Menschen, die endlich allein bestimmt in Wohnungen wohnen und Hilfe bei der Bewältigung der Bürokratie brauchen. Für Menschen die eine Arbeit suchen. Für Menschen, die Deutsch lernen oder das Gelernte üben wollen. Für die Kinder, die über jede Form der Anregung und Beschäftigung sehr dankbar sind.
Kontakt Eva Ott
Kontakt Andrea Heisel
Die Spenden gehen zu 100% in unsere Arbeit für und mit den Flüchtlingen und werden zum größten Teil für die Finanzierung von Deutschkursen eingesetzt, Zuschüsse zu Arztkosten wie Zahn- und Brillenkosten u.a. übernommen.
Kontoinhaber: Helferkreis Asyl in Gilching
Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg
BIC: BYLADEM1KMS
IBAN: DE67 7025 0150 0028 6058 89